Gfellergut von oben

Lernen fürs Leben.

Das Sozialpädagogische Zentrum Gfellergut ist Teil der Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime (zkj). Es unterstützt Jugendliche bei der Abklärung ihrer persönlichen und beruflichen Situation und führt passende Jugendhilfemassnahmen durch. Im Sinne unseres Prinzips der subsidiären Hilfe bieten wir ein vielfältiges Angebot zur Förderung und Orientierung der Jugendlichen.

Sozialpädagogisches Zentrum Gfellergut
Stettbachstrasse 300
8051 Zürich
T 043 299 33 33  

www.gfellergut.ch
info.gfellergut@zkj.ch

Lernen fürs Leben ist eine allumfassende Aufgabe.

Wir fördern und begleiten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen hin zur Fähigkeit, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben führen zu können. Neben der Persönlichkeitsentwicklung, dem Erlernen von Alltags- und Sozialkompetenzen, der schulischen und beruflichen Entwicklung gehört auch ihr persönliches Wohlbefinden dazu.

Die Grundlage für einen erfolgreichen Aufenthalt ist eine gute Passung.

Eine genaue Prüfung der Ausgangslage, ein sorgfältiges Aufnahmeverfahren sind Voraussetzungen für das Gestalten eines gut passenden Settings. Erwartungen und Ziele sind für alle Beteiligten transparent, realistisch und klar. Vielfältiges, methodisches Vorgehen begleitet die Fallführung. Wir sehen das Gfellergut als eine Lebensgemeinschaft, die angemessenen Schutz bietet und in der Lernen ständig und gegenseitig stattfindet. Wir kennen die Stärken und Schwächen des institutionellen Rahmens.

Verlässliche Beziehungen sind die Basis unserer pädagogischen Arbeit.

Die Fokussierung auf Ressourcen und Lösungen steht stets im Vordergrund. Mit viel Herz bauen wir auf tragfähige Beziehungen. Wir verstehen Sozialpädagogik als flexible und kreative Arbeit. Das Gfellergut kennt kein «Personal», sondern «Menschen». Nicht starre Regelungen sind das Wichtigste, sondern eine konkrete, dynamische und kreative Lebensgemeinschaft mit gut spürbaren und authentischen Vorbildern. Es wird nicht «festgelegt», sondern «festgelebt».

GG damals
Das gemeinsame Lachen, spontane und humorvolle Begegnungen liegen uns damals wie heute am Herzen!
Partizipation und Kooperation aller Fallbeteiligten sind Voraussetzung für das Erreichen von Zielen.

Jugendliche werden mit einbezogen und erleben Wertschätzung, Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Fairness. Nebst dem Recht auf Rechte gehört dazu in angemessener, altersadäquater Weise auch die Pflicht zu Pflichten. Das Erlernen von Eigenverantwortung wird wo immer möglich gestärkt, gefordert und gefördert. Das Umfeld, insbesondere die Familien der Jugendlichen und die einweisenden Stellen, sind immer aktiv am Prozess beteiligt.

Die Einzigartigkeit der Jugendlichen erfordert individuelle Interventionen und Strategien.

Individuelle und gemeinschaftliche Regelungen ergänzen sich. Das Üben von Gemeinsamkeit und Solidarität hat in der Lebensgemeinschaft grosse Bedeutung. Basis für die Umsetzung individueller Pädagogik ist eine gut spürbare Kultur mit viel Klarheit.

Ein steter Blick auf das «Leben ohne Gfellergut» begleitet den ganzen Aufenthalt.

Durch Krisen begleiten wir Jugendliche achtsam, feinfühlig und respektvoll. Rituale und einvernehmliche Abschiede sind für alle Beteiligten sehr wichtig. Wir streben möglichst geordnete Übergänge an und gestalten Austritte mit grosser Sorgfalt.